Kurz vor dem Muttertag fand in der Evangelischen Gemeinde Krefeld-Süd ein Vortrag über Fairen Handel am Beispiel Rosen statt. Bereits jede dritte Rose ist fair gehandelt! Beate Nuyen aus der Gemeinde und Ariane Stedtfeld, entwicklungspolitische Referentin des Kirchenkreises, führten die Besucherinnen in die sinnliche Welt der Rosen und auf die vielfältigen Wege zu Engagement für Gerechtigkeit und nachhaltigen Konsum. Für jede Besucherin gab es eine faire Rose.
Flower Power – Sag es mit fairen Blumen
Fairtrade Deutschland macht sich jedes Jahr im Frühjahr mit der Rosenaktion „Flower Power – Sag es mit fairen Blumen“ für Frauenrechte im globalen Süden stark. Auf der Fairtrade-Webseite heißt es: „Der Großteil der Blumenproduktion erfolgt in Ländern des globalen Südens. Auf den Blumenplantagen sind die Arbeitsbedingungen oft miserabel, darunter leiden insbesondere die vielen Frauen, die dort beschäftigt sind. Durch Fairtrade können Frauen selbstbestimmter ihre Zukunft gestalten. Wer dies unterstützen möchte, entscheidet sich für den Kauf fairer Blumen! Zudem verbrauchen Fairtrade-Rosen weniger Energie als niederländische Rosen aus beheizten Gewächshäusern. Wegen der günstigen klimatischen Bedingungen in Kenia verursachen sie 5,4 mal weniger CO2, trotz Flugtransport nach Europa.“ Somit leisten Aktive mit dem Kauf fairer Rosen einen Beitrag zum Klimaschutz.
Fairtrade Town
Die Stadt Krefeld ist seit 2018 Fairtrade Town und der evangelische Kirchenkreis Krefeld-Viersen fokussiert in seiner Kampagne „#FairWandeln -Auf dem Weg zum ökofairen Kirchenkreis“ sein Engagement für Nachhaltigkeit.
Mehr zur Aktion „Flower Power – Sag es mit fairen Blumen“. Dort gibt es auch Material zur Aktion und einen Einkaufsfinder.