Das Grüne Datenkonto

Potenzial von bis zu 25 Prozent für Einsparungen

„Gerade in Zeiten großer Ungewissheit ist es wichtig, die Kosten im Blick zu haben“, sagen Dr. Konstanze Ameskamp und Robert Schlief. Laut Netzwerk Energie und Kirche entstünden in einer Kirchengemeinde durchschnittlich 20.275 Euro Energiekosten pro Jahr und die Gemeinde stoße 68,7 Tonnen Kohlenstoffdioxid aus. Mit dem „Grünen Datenkonto“ gelinge es Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und Einrichtungen, ihre Energieverbräuche und -kosten und deren Entwicklung im Blick zu behalten und daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen.

Wenn regelmäßig nach dem Energieverbrauch geschaut werde, spare eine Kirchengemeinde erfahrungsgemäß mindestens 5 Prozent ihrer Kosten und Treibhausgasemissionen ein, so die Klimaschutzmanager. Durch gezielte Maßnahmen könnten – je nach Gebäude und Nutzung – ohne große Investitionen Einsparungen bis zu 25 Prozent erreicht werden.

Eingabe- und Auswertungsprogramm

Das „Grüne Datenkonto“ ist ein kostenloses Eingabe- und Auswertungsprogramm, das allen Gemeinden und Einrichtungen der rheinischen Kirche zur Verfügung steht und speziell für den kirchlichen Kontext entwickelt ist. Es bietet:

  • Energieverbräuche und Ressourcenströme bequem eintragen,
  • Energiekosten im Blick behalten,
  • CO2-Fußabdruck Ihrer Gemeinde kennenlernen,
  • Vollautomatisierte Grafiken anzeigen lassen,
  • Berichte standardisiert erstellen lassen,
  • zahlreiche Funktionen zum Dokumentieren, Organisieren und Auswerten nutzen.

Zugang zum Grünen Datenkonto

Der Zugang zum Grünen Datenkonto kann bei Robert Schlief (robert.schlief@ekir.de) oder Waldemar Schutzki (waldemar.schutzki@ekir.de) beantragt werden.

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