Der Radpfarrer aus Ratingen

Klimaschutz

 „Während der Passionszeit 2007 habe ich mir gedacht, ich hole mal das Fahrrad aus der Garage und lasse das Auto so oft es geht stehen“, erzählt Frank Schulte, Pfarrer des Bezirks Mitte/Süd der Evangelischen Kirchengemeinde Ratingen. Nach und nach habe er immer mehr Strecken damit zurückgelegt – innerhalb Ratingens, aber auch nach Essen, Mettmann, Hilden sowie Wuppertal.

„Ich habe schnell gute Erfahrungen damit gemacht“, sagt er und ist von den Vorteilen überzeugt: Er sei mittlerweile deutlich weniger krank. Und mehr Zeit als mit dem Auto benötige er ebenfalls nicht. „Es sind ja vor allem kurze Strecken im Stadtgebiet. Da bin ich mit Blick auf Verkehr, Streckenlänge und Parkplatzsuche oft schneller“, rechnet er vor. Über das Jahr gesehen komme dies auf Null heraus.

Jährlich 5000 km Dienstweg mit dem Rad - Der Radpfarrer aus Ratingen