Handreichung zu Photovoltaik

Die Handreichung Photovoltaik will Gemeinden dazu ermutigen, ihren Beitrag zur Energiewende leisten.

Die Kirchengemeinden in der Evangelischen Kirche im Rheinland verursachten allein durch das Beheizen von Gebäuden und der Nutzung von Strom aus fossilen Energieträgern rund 85 Prozent der gesamten CO2-Emissionen der Landeskirche, heißt es in der vom Landeskirchenamt herausgegebenen Broschüre. Dabei sei die Umstellung auf erneuerbare Energien mittlerweile technisch umsetzbar und bei den richtigen Voraussetzungen rentabel. Ein großes ungenutztes Potential im Gebäudebestand seien ungenutzte Dächer.

Laut Handreichung zählt die Photovoltaik im Mittel zu den kostengünstigsten Technologien unter allen Kraftwerkstypen. Kein Bauprojekt solle geplant werden, ohne zu überprüfen, ob das Dach nicht für eine entsprechende Anlage geeignet ist. Themen der 28-seitigen Publikation im DIN-A5-Format sind unter anderem Standortvoraussetzungen, Technik, Öko-Bilanz und Betreibermodelle von Photovoltaik-Anlagen.


Nationale Klimaschutzinitiative

Klimaschutzninitiative: Förderung von zwei Stellen zum Aufbau eines Klimaschutzmanagements für die Evangelische Kirche im Rheinland,

Laufzeit 01.09.2019 bis 31.08.2022,
Förderkennzeichen 03K09935

Projektträger Jülich

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

  • Ralf Thomas Müller