Bewahrung der Schöpfung und Umwelt

Im konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung sind wichtige umweltbezogene Handlungsfelder aufgenommen wie das Recht aller auf ein menschenwürdiges Leben, nachhaltige Entwicklung, Klimagerechtigkeit, Ressourcenschutz, Transformation der Lebens- und Wirtschaftsweisen sowie eine gerechte Gestaltung der Globalisierung.

Die Evangelische Kirche im Rheinland sieht sich dem schöpfungsgemäßen Handeln verpflichtet. Sie hat mit diversen Synodenbeschlüssen Weichenstellungen in Richtung einer zukunftsfähigen und umweltgerechten Politik vorgenommen. Wenn Kirche die Bewahrung der Schöpfung als wichtige Leitlinie herausstellt, muss sie sich fragen, ob sie selbst diesem Anspruch genügt. Nur wenn ihr eigenes Handeln glaubwürdig und nachvollziehbar ist, hat ihre Meinung Gewicht. Damit kann sie Einfluss nehmen auf Politik und Gesellschaft.

Die Evangelische Kirche im Rheinland fokussiert ihre umweltbezogene Aktivitäten derzeit in folgenden Handlungsfeldern:

Eine Broschüre mit Anregungen für die Fastenaktion für Klimaschutz & Klimagerechtigkeit steht hier zum Download. Das Material kann auch im Landeskirchenamt per E-Mail bestellt werden: johanne.asakura@ekir.de.

Immer am letzten Mittwoch im Monat findet der Digitale Oeko-Stammtisch statt. Eine Stunde am späten Vormittag können sich Engagierte aus Kirchengemeinden rund um Nachhaltigkeitsideen in der Kirche austauschen. Der Stammtisch wird moderiert, ist aber thematisch offen.

Der Newsletter – oeko-ekir-infodienst – der Evangelischen Kirche im Rheinland rund um Ökologie und Nachhaltigkeit erscheint ca. acht Mal im Jahr und kann hier abonniert werden.